PRESSEMITTEILUNG 39/2018

Nürnberg, den 17.09.18

Bundesstraße 14: Deckenbauarbeiten zwischen der Anschlussstelle Lauf/Hersbruck (A9) und dem Gewerbegebiet Tadano-FAUN: Beginn der dritten Bauphase ab 21.09.2018. Empfehlung zur weiträumigen Umfahrung.

Das Staatliche Bauamt Nürnberg beginnt im Rahmen der Deckenbauarbeiten zwischen der Anschlussstelle Lauf/Hersbruck (A9) und dem Gewerbegebiet Tadano-Faun ab 21.09.2018 mit der dritten und letzten, voraussichtlich bis 26.09.2018 andauernden, Bauphase. Anlässlich der Bauarbeiten kann es zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kommen, weshalb eine großräumige Umfahrung des Gebiets über die Anschlussstellen Schnaittach (A9) und Altdorf/Leinburg (A6) dringend empfohlen wird.

Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung im Bereich der OBI-Kreuzung (B14 und St 2241) ist es notwendig geworden, Teile des verschlissenen Straßenoberbaus zwischen der Anschlussstelle Lauf/Hersbruck und dem Gewerbegebiete Tadano-FAUN im Rahmen von tiefgreifenden Deckenbauarbeiten zu erneuern. Die Arbeiten haben planmäßig am 10.09.2018 begonnen und erfolgen in drei Verkehrsphasen mit jeweils etwa vier Arbeitstagen. Hierdurch kommt es zu unausweichlichen Verkehrsbeeinträchtigungen.

In der nun bevorstehenden dritten Bauphase wird der Verkehr ab dem 21.09.2018 über die zwei nördlichen Fahrstreifen geführt, um die beiden südlichen Spuren und den Einfädelungsstreifen der BAB-Rampe zu sanieren. Der Abschluss der Bauarbeiten ist für den 26.09.2018 geplant. Nach den Deckenbauarbeiten können geringfügige Verkehrsbeeinflussungen durch Markierungsarbeiten und Arbeiten an der Lichtsignalanlage bis etwa 28.09.2018 auftreten.

Folgende Verkehrseinschränkungen und Umleitungen gelten im Bereich der Anschlussstelle Lauf/Hersbruck:

A9 von Nürnberg kommend und Erreichbarkeit Gewerbegebiet Tadano/FAUN

Das Gewerbegebiet Tadano-FAUN ist auf der Bundesstraße 14 nur in Fahrtrichtung Lauf/Westen erreichbar. Zusätzlich ist die Einfädelungsspur der Anschlussstelle Lauf/Hersbruck in Richtung Osten gesperrt, so dass der gesamte von der Autobahn kommende Verkehr in Richtung Hersbruck und in Richtung Gewerbegebiet Tadano-FAUN, über die St 2241 bzw. die Ortschaften Neunkirchen a. S. (LAU20) und Speikern zurück zur B 14 umgeleitet wird. Dort kann dann der Verkehr entweder nach Osten einbiegen oder nach Westen über den in Bau befindlichen Kreisverkehr fahren, um in das Gewerbegebiet zu gelangen. Die Abbiegespur in Richtung Westen nach Lauf/Heuchling an der Anschlussstelle ist befahrbar und die Fahrtrichtung Neunkirchen a.S. ist ebenfalls möglich.

B 14-Verkehr von Westen (Lauf a.d. Pegnitz), Richtung Hersbruck

Die B14 kann von Westen nach Osten durchgängig befahren werden. Allerdings wird der Fahrstreifen im Baufeld auf die nördliche Fahrbahnhälfte (Richtung OBI) geführt, nachdem der südliche Teil gesperrt werden muss. Das Abbiegen nach Neunkirchen a.S. ist möglich.

B 14-Verkehr von Osten in Richtung A 9

Der Verkehr zur A 9 in Richtung Berlin von Hersbruck kommend wird über die St 2241 in Richtung Norden zur Anschlussstelle Schnaittach (A9) geleitet, da ein Linksabbiegen an der Anschlussstelle Lauf/Hersbruck im Baustellenbereich auf Grund der engen Kurvenradien nicht möglich ist. Der Verkehr zur A 9 in Richtung Nürnberg kann die Baustelle ungehindert passieren.

Umleitungsempfehlung (siehe Karte)

Für die Dauer der Bauarbeiten wird dringend empfohlen, die Anschlussstelle Lauf/Hersbruck (A9) zu meiden, da Stauungen aufgrund der verengten Fahrbahnen nicht auszuschließen und die Lichtsignalanlagen während der Deckenbauarbeiten nur eingeschränkt leistungsfähig sind. Als weiträumige Ausweichstrecke werden die Anschlussstellen Schnaittach (A9) und Altdorf/Leinburg (A6) bzw. andere weiträumige Umfahrungen über das Streckennetz der A3 und A6 empfohlen, um in den nord-östlichen Teil des Landkreises zu gelangen.

Das Staatliche Bauamt Nürnberg bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unumgänglichen Beeinträchtigungen und um Vorsicht im Baustellen- und Umleitungsbereich.

Nürnberg, 17. September 2018

Herausgeber:   Staatliches Bauamt Nürnberg,
Andreas Eisgruber, Leiter Straßenbau

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